2 Mal Max Bruch zum Auftakt

Dass sich das "neue" Konzept der Kitzbüheler Musikfreunde für die Sommerkonzerte 2020 bewährt hat, hat bereits das Probe- bzw. Vorkonzert im Juni bewiesen. So stand das erste Klassikkonzert im August unter einem guten Stern und Künstler und Besucher waren gleichermaßen begeistert. Die Konzertbesucher fühlten sich in dem "mit Abstand" gut gefüllten Konzertsaal sicher und wohl und die Künstler waren glücklich, wieder spielen und auftreten zu dürfen.

Max Bruch war ein großartiger Komponist, der sich der Kammermusik verschrieben hat. Mit einem Streichquartett, einem Quintett und einem Oktett zog man zum Auftakt mit „B wie Bruch“ einen Querschnitt durch das künstlerische Leben und Schaffen von Max Bruch.

Die beiden Konzerte mit unterschiedlichem Programm dauerten je 60 Minuten - ohne Pause. Neben dem Streichquartett in C-Moll, WoO (1852), hörten die Besucher ein Quintett in Es-Dur, WoO (1918) für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello und ein Oktett in B-Dur, WoO (1920) für 4 Violinen, 2 Violen, Violoncello und Kontrabass.

Sehr glücklich und zufrieden über den guten Verlauf und das positive Echo der Besucher zeigten sich auch die Veranstalter. "Wir und unsere neue Konzertnormalität wurde heute bestätigt und wir freuen uns auf die nächsten drei Konzerte" so der Tenor aus den Reihen der Kitzbüheler Musikfreunde.

 

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Fotos: Martin Raffeiner

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